Holzhausen
ist ein Dorf in der Flächenstadt |
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Als
im Dezember 1995 unser Verein,
die "Schlepperfreunde Holzhausen e.V." gegründet wurde, ahnte wohl niemand, welch rasante Entwicklung er in kürzester Frist nehmen würde. 31 Gründungmitglieder waren es, die sich anfänglich um ihren 1. Vorsitzen- den Ralf Wälde und seinen Stellvertreter Richard Scheidecker scharten. Heute, nur kurze Zeit später später sind ihm weit über 100 Jugend- liche, Frauen und Männer als aktive und passive Mitglieder angeschlossen. Sie kommen nicht nur aus Holzhausen, sondern dem ganzen Hanauerland, dem Rench- und Achertal, ja sogar aus dem benachbarten Elsass. Es sind die mannigfachen Aktivitäten und seine Ziele, welche die ungebrochene Attrak- tivität des jungen Vereins ausmachen. |
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Sägen Pflüge Walzen Grasmäher Heumäher Bindemäher |
Leiterwagen Jauchefässer Heuschneider Sämaschinen Rübenschnitzler Seegras- - Spinnerei |
Transmissionen Dreschmaschinen Tabakanstechmaschinen Eigenbauten Standmotore Traktoren aller Fabrikate |
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Das
sind seine Aktivitäten. Eingebunden in eine alle 3 Jahre stattfindende große Schlepperausstellung. |
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Die
aktive Teilnahme an Oldtimertreffen, die jedes Jahr stattfindende Ausfahrt
in der Pfingstwoche ins benachbarte Elsass,
Brauchtumsveranstaltungen und die monatlich stattfindenden Stammtischausfahrten runden seine Aktivitäten ab und tragen zum guten und spannungsfreien Vereinsklima bei. Unser größtes Ziel jedoch ist der Bau einer eigenen Museumshalle in Holzhausen. Mit ihr wollen wir uns einen Ort schaffen |
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historische,
mechanische, Landwirtschaftliche Geräte einer breiten Öffentlich zugänglich machen können. |
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künftigen
Generationen aufzeigen können, wie mühsam früher um das "Tägliche Brot" gerungen werden musste. |
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ein
ansprechendes Ambiente schaffen, das zu einem positiven Werbeträger für Holzhausen und die Stadt Rheinau wird. |
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Kommt
Ihnen dieses Bild bekannt vor?
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Richtig
! Es ist das Titelblatt des Bildbandes "Schlepper im Einsatz" aus dem Verlag Klaus Rabe. Wir schickten es ein und waren nicht wenig überrascht, als es das Cover zierte. Das Bild wurde 1929 in der kleinen Ortschaft Lichtenau-Muckenschopf aufgenommen. Dass der Ort im Rheintal (zwischen Straßburg und Baden-Baden) liegt, erkennen Sie am Kennzeichen IVB, wobei das B für Baden steht. Es zeigt einen LANZ 15/30-Kühler-Verkehrsbulldog (u.a. zu erkennen an der gefederten Vorderachse) mit Muschelkotflügeln und Elastikbereifung. Der Bulldog war im Besitz des Sägewerks Karl Walther in Rheinau-Linx, der rechts neben dem Bulldog steht und ihn als Patron des Sägewerks offensichtlich auch gefahren hat. Es zeigt die Rast nach dem Fällen und Laden einer ca. 6 Festmeter großen, gereitelten (= mit Stangen und Ketten befestigten) Eiche aus der Striet, dem Staatswald unserer Gemeinden. Die Eiche wurde nicht ins oben genannte Sägewerk gefahren, sondern in das 55 km entfernte Hornberg im Kinzigtal, um (man höre und staune schon damals) zu Furnieren weiterverarbeitet zu werden. |
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